Baby stillen Vom ersten Anlegen bis zum Abstillen

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Baby stillen Vom ersten Anlegen bis zum Abstillen Für Links auf dieser Seite erhält familie.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder grünblauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.familie.deBabyBaby stillen: Vom ersten Anlegen bis zum Abstillen Still-ABC Baby stillen Vom ersten Anlegen bis zum Abstillen Charoline Bauer, 07.10.2022, 12:09 Uhr 13 min Lesezeit Stolze 90 % aller werdenden deutschen Mütter wollen ihr Kind stillen. Das ist eine beachtliche Zahl. Umso erstaunlicher ist es dann, dass die meisten Frauen in Deutschland ihr Baby "nur" sechs Monate stillen. Das ist das absolute Minimum, dass die WHO für das Stillen empfiehlt. Es gibt sehr viele Gründe, woran das liegen kann, denn ein Baby stillen, ist nicht leicht. Hier bekommst du alle Basis-Infos zum Baby stillen von A bis Z und die passenden Links zum Weiterlesen, wenn dich ein Thema mehr interessiert. Inhaltsverzeichnis 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. Mehr anzeigen Baby stillen Alle alle alle AntwortenIhr wollt euer Baby stillen? Wir haben auf jede Frage dir ihr euch zu diesem Thema jemals gestellt habt, die Antwort. Und wenn nicht, schreibt uns und wir finden zusammen mit unseren Stillexpertinnen alles heraus, was euch umtreibt. Hier jetzt aber erst einmal unser Still-ABC mit Links zu den tiefergehenden Artikeln: AnlegenJedes Stillen beginnt mit dem Anlegen. Klingt ganz einfach und für manche Mamas ist es das auch: Baby da, Baby an die Brust, Baby trinkt, alle happy! Aber oft klappt es auch nicht ganz so reibungslos und dann freut man sich über Tipps zum richtigen Anlegen, zu verschiedenen Stillpositionen oder wo man eine gute Stillberatung findet, die einem dabei helfen kann. BeikoststartWenn du gerade angefangen hast dein Babys zu stillen, hast du bis zum Beikoststart noch etwas Zeit – in der Regel ca. 180 Tage (also 6 Monate) ab Geburt, so die Empfehlung der WHO. Bevor du dein Baby mit Brei via einen Breifahrplan oder Fingerfood via Baby-led Weaning ans Essen heranführst, sollte dein Baby alle wichtigen Beikostreifezeichen erfüllen. Und auch nach dem Beikoststart bleibt Muttermilch (oder Pre) für dein Baby bis mindestens zum Ende des ersten Lebensjahres die Hauptnahrung. Denn: Food under one ist just for fun! (Essen unter 1 ist nur zum Spaß!) ClusternDein Baby hat sich förmlich an deiner Brust festgesaugt und mag stundenlang nicht mehr los lassen? Oder es hat gerade erst getrunken, will aber nach kurzer Zeit schon wieder stillen? Du fragst dich schon, wie oft Stillen normal ist? Dann clustert dein Baby wahrscheinlich gerade. Der Begriff Clusterfeeding kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie "Mahlzeiten-Häufung" und ist völlig normal. Also mach es dir auf dem Sofa, mit Essen und Trinken gemütlich und starte einen Netflix-Marathon, während dein Baby stillt. So habt ihr beide eine gute Zeit. Direkt nach der GeburtDas erste Anlegen direkt nach der Geburt ist etwas ganz Besonderes für Baby und Mama: Schon direkt nach der Geburt versucht ein Neugeborenes mittels sogenanntem Breastcrawl zur Brust der Mama hinzurobben (und das schafft es sogar, wenn man ihm die Zeit dafür gibt). Stillen ist der erste Instinkt, dem unsere Babys nach der Geburt folgen. Deshalb ist es gut und wichtig, das Baby möglichst direkt nach der Geburt anzulegen, um die Milchproduktion in Gang zu bringen, das Baby mit allererster Nahrung zu versorgen und für ein erstes wichtiges Bonding zwischen Mama und Kind. Übrigens kannst du deine Brust so schon einmal aufs Stillen vorbereiten. EntwicklungsschubBabys stillen nicht immer gleich. Das Stillverhalten eures Kindes wird sich im Laufe der Monate immer wieder ändern. Das hat zum einen mit seiner körperlichen Entwicklung zu tun – es kann irgendwann effektiver saugen und damit werden die Stilleinheiten kürzer (theoretisch, wir sagen nur Dauernuckeln) – und zum andern auch mit seiner geistigen Entwicklung. All das passiert in regelmäßigen Entwicklungsschüben, die das Stillverhalten, aber auch den Schlaf eures Babys komplett durcheinander bringen kann. Finger feedingMit den Fingern essen? Dafür ist dein Baby doch noch etwas zu klein. Nicht, wenn du dafür deinen Finger benutzt. Finger Feeding ist eine stillfreundliche Zufütterungsmethode, wenn es mit den Stillen nicht (sofort) klappen will, weil du vielleicht (noch) nicht genug Milch hast oder dein Schatz noch nicht optimal saugt. GeburtsgewichtEs ist ganz normal, dass dein Baby direkt nach der Geburt etwas Gewicht verliert – bis zu 10% gelten noch als im Rahmen. Dann habt ihr ca. 3 Wochen Zeit um das ursprüngliche Geburtsgewicht wieder zu erreichen. Manchmal klappt es aber nicht zu einfach mit dem Baby stillen und ihr müsste vielleicht auf eine Stillberatung, das Zufüttern mit Pre oder Abpumpen und stillfreundlich Zufüttern zurückgreifen. Eure Hebamme und Kinderärztin hilft euch sicher dabei, damit euer Baby optimal versorgt wird. Hilfe bei StillproblemenManche glauben gar, das eine schmerzende Brust zum Baby stillen dazu gehört. Das tut es nicht! Klar, darf es in den ersten Stunden und vielleicht auch Tagen etwas ziepen beim Anlegen und Stillen, aber danach sollten die Schmerzen beim Stillen verschwunden sein. Sind sie das nicht und du leidest unter wunden Brustwarzen, Milchbläschen oder einem Milchstau, dann solltest du dir dringend Hilfe suchen. Denn Stillen darf nicht weh tun. Manchmal braucht man beim Baby stillen auch Hilfe, weil (noch) nicht genug Muttermilch produziert wird und die Milchproduktion angeregt werden muss, du von den Stillhütchen loskommen willst oder eines dieser 20 Still-No-Gos dich stresst. Auf diese 15 Stilltipps solltest du übrigens nicht hören, auch wenn sie von deinem Kinderarzt kommen. Wer nach ganz praktischer Hilfe zum Baby stillen sucht: Hier unsere 17 praktischen Helferlein zum Stillen. Und auch dieser Trick kann euch das Baby stillen erleichtern. InfektionenAuch als stillende Mama ist man nicht vor Infektionen geschützt – manchmal bekommt man sie gar erst vom Stillen, eine Mastitis (Brustentzündung) zum Beispiel. Schmerzen beim Stillen können auf eine Infektion der Brust hindeuten. Aber auch Erkältungen können uns mit Baby heimsuchen und dann freuen wir uns über Tipps zum Stillen bei Erkältungen. Ob, bzw. welche Medikamente ihr bei einer Infektion nehmen dürft, besprecht ihr am besten mit eurem Arzt oder eurer Ärztin und checkt (zusammen) die Verschreibung bei Embryotox. Vielleicht kommen eure Beschwerden beim Stillen aber auch von einer Pilzinfektion: Die gibt es als Brustsoor bei Mutter und als Mundsoor beim Kind – es sollten in jedem Fall immer beide behandelt werden. Jeder Tropfen zä hltAuch wenn du nur ein paar Wochen stillst – jeder Tropfen Muttermilch ist wertvoll. Denn gerade zu Beginn gibst du deinem Baby mit deiner Milch viele wichtige Nährstoffe, Abwehrkräfte und Liebe mit. Deshalb wollen viele Mamas ihr Zuviel an Milch auch nicht einfach weggießen, sondern sammeln fleißig und frieren die Muttermilch für Notfälle oder hautschmeichelnde Babybäder ein. Man kann Muttermilch übrigens auch spenden. Du hast selbst nicht genug Milch? Wir erklären, ob es eine gute Idee ist, Muttermilch zu kaufen. Kolostrum Kolostrum nennt sich die erste Milch, die deine Brust produziert. Sie ist speziell auf die Bedürfnisse deines Babys direkt nach der Geburt abgestimmt und besonders wichtig. Selbst wenn du gar nicht stillen willst, solltest dein Baby dieses Kolostrum trinken lassen – entweder direkt an der Brust oder du streichst diese Wundermilch händisch aus und fütterst sie deinem Kind zu. Liebe Muttermilch ist mehr als Nahrung, Muttermilch ist Liebe. (Wichtig: Das soll nicht heißen, dass Mütter, die ihre Kinder nicht stillen, ihre Kinder nicht lieben!) Muttermilch Hier folgt nun kein Lobgesang auf die Muttermilch – was sie durchaus verdient hätte – sondern eine ganz sachliche Aufzählung aller toller Artikel, die wir rund ums Thema Muttermilch haben. Ihr werdet staunen: Wie entsteht Muttermilch 5 Fakten über Muttermilch Wundermittel Muttermilch zur äußeren Anwendung Muttermilch richtig aufbewahren Muttermilch richtig erwärmen Zu viel Muttermilch Zu wenig Muttermilch Muttermilchproduktion anregen Muttermilchmenge steigern mit Lebensmitteln Muttermilch - was sie Mutter und Baby alles leistet Wie schmeckt Muttermilch? Ist das Wort "Muttermilch" diskriminierend? Rosa Muttermilch No-Gos beim Baby stillen Darf ich in der Stillzeit meine Haare färben? Und was ist mit Rauchen und Stillen? Ist es für mein Stillbaby schädlich, wenn ich abnehmen will? Und diese 20 Still-No-Gos solltet ihr auch unbedingt kennen. Ohne mich nicht stillen ist auch ok Du willst überhaupt nicht stillen? Das ist natürlich auch völlig ok. Auch hier haben wir ein paar Tipps für dich: Abstilletabletten wirken z. B. nur direkt zum Stillbeginn richtig 8 Sätze, die nicht-stillenden Mamas weh tun Babyfläschchen - 8 Fragen und Antworten Nur das Beste für euer Kind: Babymilchtest bei Stiftung Warentest Die besten Babyfläschchen laut Stiftung Warentest PumpenFür viele Stillmamas gehört Nachts abstillen: In 10 Tagen mit der Gordon Methode Abonniere uns auf YouTube Still-Quiz Was weiß t du ü ber Muttermilch und das Stillen Bildquelle: Getty Images/ Amanda Caroline da Silva Na, hat dir "Baby stillen Vom ersten Anlegen bis zum Abstillen" gefallen, weitergeholfen, dich zum Lachen oder Weinen gebracht? Dann hinterlasse uns doch ein Like oder teile den Artikel mit anderen netten Leuten. Wir freuen uns sehr über dein Feedback – und noch mehr, wenn du uns auf Pinterest, Facebook, Instagram, Flipboard und Google News folgst. Galerien Adliger NachwuchsPrinz George hat Geburtstag: Die 21 schönsten Bilder seiner ersten Jahre Trick 17Stillhilfe: 17 hilfreiche Produkte rund ums Stillen, wunde Brustwarzen & Co. 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