Einfach abnehmen Welche Morgenroutinen Sie sich schnell abgewöhnen sollten
Einfach abnehmen: Welche Morgenroutinen Sie sich schnell abgewöhnen sollten Kilian Bäuml Kommentare Teilen Besonders am Morgen ist es schwer, den inneren Schweinehund zu überwinden. Doch einige Angewohnheiten sollten für den Abnehmerfolg ausgelassen werden. Kassel – Jeder Mensch hat morgens bestimmte Angewohnheiten: Manche davon sind jedoch Stolpersteine auf dem Weg zum Abnehmerfolg. Einen Überblick von Angewohnheiten, die man sich morgens besser abgewöhnen sollte, finden Sie hier.Insbesondere am Morgen kann so einiges schiefgehen, wenn man abnehmen möchte. Denn der richtige Start in den Tag ist wichtig für den gesamten Verlauf des weiteren Tages. Einfacher abnehmen Mit einem unausgewogenen Frühstück in den Tag starten In der Eile am Morgen passiert es schnell, dass keine Zeit für ein ausgewogenes Frühstück bleibt. Das ist aber nicht gut, wenn man abnehmen möchte. Mit dem richtigen Frühstück startet man besser in den Tag. Am besten wird die Mahlzeit in den ersten beiden Stunden nach dem Aufstehen eingenommen und sollte möglichst gesund und ausgewogen gestaltet sein, berichtet die Apotheken Umschau. Dem Magazin zufolge sollte ein gutes Frühstück folgendes beinhalten: Ein Getränk – zum Beispiel Kaffee oder TeeEine Kohlenhydrat-Quelle – zum Beispiel BrotEine Protein-Quelle – zum Beispiel JoghurtVitamine – zum Beispiel Obst Das richtige Frühstück versorgt den Körper gleich am Morgen mit Energie für den Tag und beugt Heißhungerattacken vor. „Wer nicht reichhaltig frühstückt, snackt morgens in der Regel mehr“, sagt Matthias Riedl , Ernährungsmediziner und Diabetologe, gegenüber der Apotheken Umschau. Abnehmen mit der „Null-Diät bringt nichts – und ist sogar ungesundSchnell schleicht sich auch der Gedanke ein, dass man am schnellsten abnimmt, wenn man einfach nichts isst. Das sollten Sie sich aber auf keinem Fall zur Gewohnheit am Morgen machen. In einem Punkt sind sich die Experten nämlich einig: Nichts Essen ist auch keine gute Idee. Helmut Fasl, Leiter eines Abnehm-Zentrums in Karlsruhe, sagt gegenüber businessinsider.de: „Hungern ist ganz schlecht, wenn man abnehmen will.“ Lesen Sie auch Im Sitzen abnehmen? Eine simple Übung kurbelt die Fettverbrennung an Neue Corona-Variante BQ.1.1: Kommt jetzt die nächste Welle? Außerdem fördert Hunger auch den Jojo-Effekt, schreibt die Apotheken Umschau weiter. Das kommt dadurch zustande, dass der Körper die nächste üppige Mahlzeit direkt als Fett-Reserve anlegt, um ihn dadurch auf den nächsten Hunger vorzubereiten. Beim Intervallfasten empfiehlt es sich nicht, das Frühstück wegzulassen. (Symbolbild) © Larissa Veronesi/Imago Abnehm-Tipp Nicht zu wenig schlafen aber auch nicht zu vielAusreichend Schlaf ist ebenfalls wichtig, damit das Abnehmen klappt. Rund 20 Prozent der Deutschen haben Probleme mit dem Schlafen, ergab eine Studie des RKI. Das kann sich beim Abnehmen bemerkbar machen, denn bei einem Mangel an Schlaf wird vom Körper Cortisol ausgestoßen. Das Hormon soll dem Körper dabei helfen, mit dem Stress umzugehen, der durch den Schlafmangel verursacht wird, es regt aber auch den Appetit an und kann zu Heißhungerattacken führen, berichtet der NDR.In Studien konnte mittlerweile sogar herausgefunden werden, dass man den Schlaf zum Abnehmen nutzen kann. Im Schlaf wird der Blutzuckerspiegel gesenkt. Dadurch wird weniger Insulin ausgeschüttet, was laut der Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) beim Abnehmen helfen soll. Weniger bekannt ist hingegen, dass zu viel Schlaf beim Abnehmen ebenfalls schaden kann. In einer Studie zum Thema, hatten die Personen, die zehn Stunden Schlaf bekamen, einen höheren BMI als Leute, die nur sieben Stunden Schlaf bekamen. (Kilian Bäuml) KontaktImpressumDatenschutzAGBNetiquette